Es geht nichts über selbstgemachte Kräuterbutter. Diesmal eine Variante, wie man sie wohl so in keinem Laden finden wird. Das Rezept der Barbecue Butter habe ich aus der Zeitschrift BEEF! (Ausgabe 4/2015). Es werden folgende Zutaten benötigt.
Zutaten:
- 1 TL Koriandersaat
- 1 TL Kreuzkümmel (Kumin)
- ½ TL schwarze Pfefferkörner
- 6 Pimentkörner
- 1 TL brauner Zucker
- 1 TL grobes Meersalz
- ½ TL Chiliflocken
- 1 EL geräuchertes Paprikapulver (normales geht auch)
- 1 TL getrockneter Oregano
- 1 TL getrockneter Thymian
- 1 Knoblauchzehe
- 250 g zimmerwarme Butter
- 3 TL Worcestersauce
Die Butter am besten eine halbe bis ganze Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie schön weich wird, aber nicht flüssig! Die Koriandersaat, Kreuzkümmel, Pfefferkörner und Pimentkörner in einer Pfanne ohne Öl anrösten und auf einem Teller abkühlen lassen.
Nun die Zutaten, bis auf die Worcestersauce und den Knoblauch, im Mörser klein mahlen. Als Mörser kann ich den Granit-Mörser „Goliath“ von Cilio empfehlen. Dieser hat eine gute Größe und ist mit einem Gewicht von 5 kg schwer genug, dass man damit ordentlich arbeiten kann.
Die zimmerwarme Butter in einer Küchenmaschine cremig aufschlagen. Nun die Gewürze zusammen mit dem gepressten Knoblauch und der Worcestersauce in die Butter geben und alles zu einer gleichmäßigen Masse verrühren.
Die BBQ Butter in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank kühl stellen. Falls die Butter zu weich geworden ist, hilft es die Butter vorher etwas kalt zu stellen, dann lässt sie sich besser zu einer Rolle formen. Man kann sie auch gut einfrieren und je nach Bedarf eine Scheibe abschneiden.
Das ganze hab ich natürlich auch gleich auf einem ordentlichen Rindersteak getestet. Sie schmeckt sehr lecker und wird bestimmt nicht die letzte selbstgemachte Kräuterbutter bleiben.